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Als loses „Freelancer“-System beschreibt einer der Verteidiger jene Schlepperbande, die derzeit in Linz vor Gericht steht. Das nächste Urteil steht bevor.
Im nach vier Verurteilungen bereits abgespeckten Schlepperprozess in Linz steht das nächste Urteil bevor. Am Mittwoch wurde der mutmaßliche Boss des Tiroler Zweiges der angeklagten Bande vom Richter befragt. Er ist geständig zur Schlepperei, andere Beteiligte will oder kann er nicht nennen, und die Mitwirkung an einer kriminellen Vereinigung, der Hauptanklagepunkt, bestreitet er.
Nicht wie die Mafia
Sein Verteidiger Alexander Swancar: „Man darf sich das System nicht wie die Mafia vorstellen. Die Angeklagten kannten sich zwar untereinander, aber sie arbeiteten wie eine Art Freelancer.“
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