Großalarm für die Einsatzkräfte am Donnerstagabend im Bezirk Mödling, Niederösterreich. Auf der B 11 waren zwischen Biedermannsdorf und Wiener Neudorf fünf Fahrzeuge kollidiert. Die Fahrbahn war über eine Stunde lang für den Verkehr gesperrt.
Der Unfall ereignete sich genau im abendlichen Berufsverkehr. Aus vorerst unbekannter Ursache kam es zur Kollision von mehreren Fahrzeugen auf der B 11 im Gemeindegebiet von Biedermannsdorf. „Die Alarmierung erfolgte über einen so genannten E-Call, ein automatisches Notrufsystem in einem der Kfz“, schildert Einsatzleiter Michael Felberbauer von der Feuerwehr Biedermannsdorf im Gespräch mit der „Krone“.
Die genaue Situation vor Ort war zunächst unklar. Als die Helfer am Einsatzort ankamen, stellten sie fest, dass insgesamt fünf Fahrzeuge an dem Unfall beteiligt waren. Die zwischenzeitlich ebenfalls alarmierte Exekutive musste die B 11 zwischen Biedermannsdorf und der Autobahnauffahrt Wiener Neudorf für die Dauer des Einsatzes vollständig für den Verkehr sperren.
Verletzte im Spital
Glück im Unglück: Der Unfall forderte „nur“ zwei Verletzte. „Sie wurden vom Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus eingeliefert“, so Felberbauer weiter.
Zwei Wehren im Einsatz
Gemeinsam mit den Kameraden der Feuerwehr Wiener Neudorf bargen die Florianis insgesamt drei Unfallfahrzeuge und transportieren sie ab. „Zwei der Wagen konnten wir wieder fahrbereit machen“, erläutert der erfahrene Helfer.
Erst nach mehr als einer Stunde war die B 11 im Unfallbereich wieder befahrbar. Die Feuerwehr Biedermannsdorf stand mit fünf Fahrzeugen und 25 Kameraden im Einsatz, die Feuerwehr Wiener Neudorf mit zwei Fahrzeugen und zwölf Kameraden.
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