Die im Zuge der Pandemie im Vorjahr eingeführten öffentlich finanzierten Tests in Gastronomie und Hotellerie haben - trotz zwischenzeitlichen Totallockdowns - alleine im Vorjahr 43,5 Millionen Euro gekostet. Bis zum 31. März heuer lagen die Kosten schon bei 63,3 Millionen Euro, geht aus der Parlamentskorrespondenz hervor.
Bei der Covid-Hilfsagentur COFAG wurden bis Ende 2020 Haftungsübernahmen für Überbrückungsfinanzierungen im Tourismus von gut 1,12 Milliarden Euro eingereicht.
Testangebot wurde immer besser angenommen
Bis 31. Dezember 2020 waren im Testangebot „Sichere Gastfreundschaft“ 99.787 Personen angemeldet. Zwischen 1. Juli und 31. Dezember 2020 wurden rund 630.000 PCR-Tests durchgeführt. Mit Ende Jänner wuchs der Auszahlungsbetrag auf 51 Millionen Euro für 747.000 durchgeführte PCR-Tests. Mit Stichtag 28. Februar 2021 betrug die Gesamtsumme 61 Millionen Euro mit gesamt 886.000 PCR-Tests seit Juli 2020. Bis 31. März 2021 waren es in Summe knapp 1,06 PCR-Tests mit den genannten Kosten von gut 63 Millionen Euro.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.