Papst Franziskus fährt künftig elektrisch: Der US-Autohersteller Fisker kündigte am Freitag an, ein neues Papamobil für den Heiligen Stuhl zu bauen. Nebst traditioneller Glaskuppel soll sich das Fahrzeug durch besonders nachhaltige Materialien auszeichnen.
Bei einer Privataudienz am Donnerstag im Vatikan hätten die Firmenmitgründer Henrik Fisker und Geeta Gupta-Fisker ihre Vision für das Design eines vollelektrischen Papamobils vorgestellt, so das Unternehmen in einer Mitteilung. „Ich wurde inspiriert, als ich las, dass Papst Franziskus sehr auf die Umwelt und die Auswirkungen des Klimawandels auf zukünftige Generationen bedacht ist“, wird Henrik Fisker darin zitiert.
Der Innenraum des auf dem Fisker Ocean basierenden Papamobils soll demnach eine „eine Vielzahl von nachhaltigen Materialien enthalten, darunter Teppiche aus recycelten Plastikflaschen aus dem Meer." Die spezielle Glaskuppel, von der aus Papst Franziskus die Gläubigen begrüßen soll, ist zudem mit Solarzellen bedeckt.
Dem Unternehmen nach soll das neue Papamobil 2022 ausgeliefert werden. Die reguläre Produktion des Fisker Ocean wird der Mitteilung zufolge voraussichtlich im November nächsten Jahres starten. In Europa soll das Elektroauto ab 32.000 Euro erhältlich sein - dann allerdings ohne Glaskuppel.
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