Die Pläne Sloweniens, den strahlenden Abfall in der Nähe Kärnten endzulagern, sorgten immer wieder für Aufregung. Zuletzt waren Stollen in der Petzen im Gespräch.
Jetzt brachte Umweltreferentin Beate Prettner von einem Treffen mit ihrem slowenischen Amtskollegen die frohe Kunde, dass solche Pläne vom Tisch seien: "Man hat uns erklärt, dass schwach strahlende Stoffe weiterhin am Werksgelände in Krko deponiert werden. Stark strahlende werden außer Landes gebracht. Für die Endlagerung wird eine internationale Lösung gefunden."
Die Lager in Krko sind jedoch schon seit Jahren überfüllt. Grünen-Sprecher Rolf Holub will deshalb wissen, wo der Müll tatsächlich untergebracht ist: "Ich habe die slowenischen Grünen ersucht, eine entsprechende Anfrage im Parlament in Laibach einzubringen."
von Waltraud Dengel, "Kärntner Krone"
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