Menschentrauben in den Gängen, eine volle Tiefgarage und Warteschlangen vor den Geschäften – im Salzburger Europark war am vergangenen Einkaufswochenende einiges los. Mitverantwortlich dafür sind sowohl die Gastro-Öffnung als auch die vielen deutschen Gäste, die für einen Einkaufsbummel nach Salzburg strömten. „Wir haben sehr positiv bilanziert, die Besucherfrequenz war gut. Die Gastro-Öffnung war noch einmal ein wichtiger Motor für uns“, zieht Europark-Manager Manuel Mayer Bilanz. Gerade die Einreise-Erleichterungen für deutsche Kunden verpassten den Händlern einen regelrechten Ansturm.
Über deutsche Gäste freute sich auch die Ferienhotellerie. „Die Auslastung war wirklich gut. Viele Kollegen wären eigentlich überbucht gewesen, haben sich aber selbst beschränkt, um die Abstände einzuhalten“, resümiert Walter Veit, Landesvorsitzender des Hotellerieverbands. In den meisten Hotels der Stadt Salzburg blieben aber trotz Pfingstfestspiele noch Betten frei.
Was es für die Hotellerie jetzt braucht: „Eine spätere Sperrstunde und dass in Österreich durchgeführte Coronatests auch in Deutschland anerkannt werden“, erklärt Veit.
Die Einreise wurde zudem für viele zur Geduldsprobe. Am Samstag reichte der Rückstau am Grenzübergang Walserberg zehn Kilometer weit. „Es kam aber nicht so dramatisch wie befürchtet“, sagt Aloisia Gurtner vom ÖAMTC. Sie rechnet aber noch mit deutlichem Rückreiseverkehr.
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