Betrug nach Bankpleite

Familie trickste die Einlagensicherung aus

Burgenland
25.05.2021 08:49
Mit dem Vorwurf des schweren Betruges sieht sich eine Familie nach der Pleite der Commerzialbank Mattersburg konfrontiert. Laut Anklage soll ein Paar, die Schwiegertochter und deren Schwester versucht haben, der Einlagensicherung 83.160 Euro zu entlocken.

Nach dem Millionen-Skandal rund um die Commerzialbank zahlte die Einlagensicherung Tausenden enttäuschten Kunden ihr Geld zurück – im Einzelfall bis zu 100.000 Euro.

Sechs Sparbücher übrig
Diesen finanziellen Rahmen hatte eine Familie bereits ausgeschöpft – sechs Sparbücher mit 83.160 Euro Guthaben blieben aber übrig. Um auch dieses Geld zu erhalten, hatte laut Anklage die Schwester der Schwiegertochter die Sparbücher offiziell übernommen und bei der Einlagensicherung zur Rückzahlung eingereicht. Der Betrag wurde ausbezahlt.

Doch der Trick flog schließlich auf. Am Freitag müssen sich die vier Beschuldigten vor dem Landesgericht in Eisenstadt verantworten. Die Anklage lautet auf schweren Betrug.

Porträt von Burgenland-Krone
Burgenland-Krone
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