Die Initiative Österreich hilft Österreich wird am 28.05.2021 tatkräftig von AUSTRIA FOR LIFE unterstützt. Initiator Gery Keszler bringt mehr als 50 heimische Künstler:innen die sich gerne in den Dienst der guten Sache stellen, in einer eindrucksvollen Inszenierung auf die Bühne. Staunen und Spenden ist das Motto der Live-TV-Benefizshow am 28.05.2021, 22.30 Uhr auf krone.tv und ORF 2 „Die Pandemie und ihre gesundheitlichen wie auch wirtschaftlichen Folgen hat zu viele Menschen an den Rand des Erträglichen gespült. Da kann man nicht einfach nur zusehen, wenn man ein Herz am rechten Fleck hat.“ so Gery Kezsler. Die sechs begünstigten Kooperations- bzw. Aktionspartner, die nicht nur in Zeiten der Corona-Krise unermüdliche Hilfe leisten, werden vor den Vorhang geholt. Mithelfen aber können auch SIE: Jetzt spenden unter austriaforlife.org/spenden-helfen!
1. Caritas Österreich:
Der Kernauftrag der Caritas ist es, Not zu sehen und zu handeln. Und für jene Menschen einzutreten, die keine Stimme haben. Das bedeutet, menschliches Leben von Anfang bis Ende zu achten und zu schützen und Menschen in Notlagen zu helfen, ungeachtet ihrer Herkunft, ihrer Religion oder ihres Geschlechts. Es sind mehr als 1600 Orte in ganz Österreich, an denen die Caritas Menschen in Not hilft.
In den Bereichen Pflege, Menschen mit Behinderung, Hospiz, in den Sozialberatungsstellen, im Einsatz für Familien in Not oder älteren Menschen, die sich die Heizung nicht leisten können. Die Caritas - das sind ihre hauptamtlichen MitarbeiterInnen, aber vor allem die rund 50.000 Freiwillen, die sich tagtäglich beherzt und professionell einsetzen.
Gerade jetzt dürfen wir nicht vergessen, wie ernst die Lage für jene ist, die schon vor der Krise von Armut betroffen waren, ihren Job verloren haben oder aufgrund von Kurzarbeit nicht mehr weiterwissen. Sie brauchen unsere Unterstützung, wir dürfen sie nicht alleine lassen. Denn am Tag, an dem die Pandemie hinter uns liegt, sollten wir sagen können: ‚Wir haben unser Bestes gegeben.
Caritas-Generalsekretärin Anna Parr
2. Diakonie Österreich
Die Diakonie Österreich ist der Dachverband der diakonischen evangelischen Anbieter in Österreich und besteht aus 31 Mitgliedsorganisationen mit rund 8500 Mitarbeitern. Die Diakonie will allen Menschen ein Leben in Fülle ermöglichen, ihre Gaben wachsen lassen und uns für Rahmenbedingungen starkmachen, diese Gabe auch einsetzen zu können.
Die Gesundheit und die Bildung unserer Kinder sind grundlegend für ihre Zukunft. Die Diakonie hat gleich zu Beginn der Covid-19-Pandemie die psychologische Hilfe für Kinder ausgebaut und bietet verstärkt Lernbetreuung und -hilfe für Kinder an, die in der Gesundheitskrise auch eine Bildungskrise erleben müssen.
Diakonie-Direktorin Maria Moser
Die Diakonie ist in Österreich an rund 600 Standorten in unterschiedlichen sozialen Bereichen aktiv: Altenarbeit und Pflege, Armut und Soziale Krisen, Bildung und Ausbildung, Behindertenarbeit, Entwicklungszusammenarbeit, Flüchtlingsarbeit, Gesundheit, Katastrophenhilfe, Kinder- und Jugendhilfe, Rettungsdienst und Krankentransport und Theologie und Ethik.
3. Hilfswerk Österreich
Der Auftrag des Hilfswerks Österreich liegt in der Unterstützung von Menschen, Familien und sozialen Netzwerken bei der Bewältigung der Herausforderungen des Lebens in den Bereichen Gesundheit, Familie und Soziales. Mit der Arbeit soll die konkrete Lebensqualität von Menschen in verschiedenen Lebensphasen und unterschiedlichen Lebenssituationen gezielt unterstützt und gefördert werden. Das Feld der Tätigkeit reicht von Diensten rund um die Familie, Kinderbetreuung und Jugendarbeit über die Pflege und Betreuung älterer und kranker Menschen - insbesondere in ihrer vertrauten Lebenswelt - bis hin zu sozialen und psychosozialen Angeboten.
Bei der Arbeit leitet eine Haltung, die den Respekt vor der Würde, der Leistungsfähigkeit, den Möglichkeiten und der Selbstbestimmung des Einzelnen, der Familien und der Gemeinschaft in den Mittelpunkt stellt. Auch Eigenverantwortung, Solidarität und Subsidiarität sind richtungsweisende Grundsätze.
Das Hilfswerk unterstützt Betroffene und pflegende Angehörige mit fachkundiger Hilfe in der individuellen Pflege- und Betreuungssituation und ist ihnen eine wichtige emotionale Stütze in dieser schwierigen Zeit. Nur durch ein solidarisches Miteinander bewältigen wir die Auswirkungen dieser Pandemie.
Hilfswerk-Geschäftsführerin Elisabeth Anselm
4. Österreichisches Rotes Kreuz
Lokal - national - global. Aus Liebe zum Menschen. 2020 feierte das Österreichische Rote Kreuz seinen 140. Geburtstag. Vom Tag der Gründung an war klar, wie die Organisation arbeiten wollte: neutral, unabhängig und uneigennützig jenen helfen, die diese Hilfe brauchen. Heute geschieht das in mittlerweile 192 Ländern der Erde. Die internationale Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung ist gegründet auf der wohl besten Idee der Welt: unterschiedslos Hilfe leisten, dort, wo Hilfe gebraucht wird.
Aus Liebe zum Menschen sind rund 85.000 Rotkreuz-HelferInnen allein in Österreich - 74.000 von ihnen in ihrer Freizeit - für alle Menschen da, die Hilfe brauchen. Helfen, ohne nach dem Warum zu fragen. Ob im Rettungsdienst, in der Pflege und Betreuung, der Jugendarbeit oder in der Ersten Hilfe: Die sieben Grundsätze Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität dienen als Grundlage des täglichen Miteinanders. Egal woher jemand kommt, welche Religion, welchen sozialen Status, welches Geschlecht oder welches Alter er oder sie hat: Rotkreuz-HelferInnen sind für jeden gleichermaßen da.
Österreich hat eine lange Geschichte des Fallens und wieder Aufstehens; es ist schon krisenerprobt. Die Hauptleidtragenden dieser Pandemie sind unsere Kinder. Wir müssen hier den Hebel ansetzen und ihnen die bestmögliche Bildung auch unter schwierigen Bedingungen bieten. Es geht um ihre und unsere Zukunft!
Peter Kaiser, Stellvertretender Generalsekretär des Roten Kreuzes
5. Arbeiter-Samariter-Bund
Seit seiner Gründung vor mehr als 80 Jahren ist der Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs (ASBÖ) seiner obersten Verpflichtung treu geblieben: Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter der Non-Profit-Organisation leisten für ältere Menschen, Kranke, Verletzte und in Not Geratene „Hilfe von Mensch zu Mensch“ - unabhängig von deren ethnischer Zugehörigkeit, Religion oder Weltanschauung. Zu den Aufgaben des ASBÖ zählen Rettungsdienste, Krankentransporte, Gesundheits- und Soziale Dienste sowie Asylbewerberbetreuung, Obdachlosenhilfe und Entwicklungszusammenarbeit. Auch im Katastrophenfall ist der Samariterbund mit bestens ausgebildeten Mitarbeitern im In- und Ausland tätig.
Hinter der Arbeit des ASBÖ steckt jedoch mehr als direkte Hilfeleistung: Durch soziale Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung, konstruktive öffentliche Kritik und Stellungnahmen sowie konsequente Thematisierung von Präventionsmaßnahmen leistet der ASBÖ einen zusätzlichen wichtigen Beitrag für die Gesundheit und Sicherheit in Österreich. Insgesamt zählt der ASBÖ mehr als 150.000 Mitglieder und Förderer in ganz Österreich, die den ASBÖ durch persönlichen Einsatz oder finanzielle Mittel unterstützen.
Wir erfüllen kranken Kindern und Menschen ihre Herzenswünsche und geben ihnen in diesen besonders harten Zeiten einen Lichtblick und Hoffnungsschimmer. Viele leiden unter der Einsamkeit und den Kontaktbeschränkungen enorm. Wir müssen uns gut überlegen, was wir zukünftigen Generationen auf den Weg mitgeben möchten.
Samariterbund-Geschäftsführer Wolfgang Dihanits
6. Volkshilfe Österreich
Seit über 70 Jahren für hilfsbedürftige Menschen im Einsatz: Die Volkshilfe Österreich wurde als parteiunabhängige, gemeinnützige Wohlfahrtsvereinigung in Wien gegründet. Ihre ersten Aufgaben konzentrierten sich auf die unter Hungersnot, Arbeitslosigkeit und mangelhafter Gesundheitsversorgung leidende Bevölkerung nach dem Krieg.
In der unmittelbaren Nachkriegszeit liegt das Hauptaugenmerk Volkshilfe auf der Bekämpfung akuter, kriegsbedingter Notlagen. Im Jahr 1950 wurden zahlreiche neue Schwerpunkte gesetzt: Man errichtet Kinderbetreuungseinrichtungen, bot Betreuung pflegebedürftiger Menschen und Rechtsberatung und leistete Flüchtlingshilfe sowie Katastrophen- und Entwicklungshilfe im In- und Ausland.
Die Covid-19-Pandemie trifft arme Familien besonders hart, die Volkshilfe unterstützt und hilft auch in diesen Krisenzeiten. Ein besonderes Anliegen ist der Volkshilfe das Abschaffen von Kinderarmut. Wir wollen eine echte Chance für die Zukunft bieten!
Volkshilfe-Direktor Erich Fenninger
Heute ist die Volkshilfe in allen österreichischen Bundesländern aktiv. Rund 9000 MitarbeiterInnen und 25.000 Ehrenamtliche und Freiwillige setzen sich unermüdlich für mehr soziale Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft ein. Ob in der mobilen Pflege, in Seniorenheimen, durch integrative Arbeitsmarktprojekte, in der Kinderbetreuung, der Obdachlosenhilfe oder der Flüchtlings- und MigrantInnen-Betreuung: Im Mittelpunkt steht der Mensch. Die VolkshelferInnen in ganz Österreich unterstützen Menschen dabei, ihre Potenziale zu erkennen und auszuschöpfen.
Spenden Sie JETZT unter austriaforlife.org/spenden-helfen!
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