ServusTV ist ab sofort Tätern auf der Spur und ruft zur „Fahndung Österreich“ auf: am Donnerstag live um 20.15 Uhr.
Es war ein Format, das jahrzehntelang für schaurige Stimmung in den heimischen Wohnzimmern sorgte: „Aktenzeichen XY ungelöst“, das erste deutschsprachige Format des Genres „True Crime“, das zurzeit mehr denn je im Trend liegt. ServusTV hat den vor 30 Jahren von Eduard Zimmermann erdachten TV-Klassiker unter dem Titel „Fahndung Österreich“ neu belebt, nachdem der ORF im Jahr 2003 die Kooperation mit ZDF und SF eingestellt hatte.
Ungelöste Kriminalfälle werden aufgearbeitet
ServusTV-Informationschef Hans Martin Paar meldet sich heute um 20.15 Uhr erstmals aus dem neuen Fahndungsstudio in Salzburg und führt durch die 90-minütige Livesendung, bei der sechs österreichische bis dato ungelöste Kriminalfälle im Fokus stehen.
Diese werden in enger Zusammenarbeit mit den Behörden aufgearbeitet: „Wir freuen uns, dass ServusTV der Polizei diese Plattform gibt“, sagt Andreas Holzer, Direktor des Bundeskriminalamtes, „der direkte Draht zwischen Polizei und Bevölkerung ist äußerst wichtig. Wir ersuchen hier nicht nur um Mithilfe bei Fahndungen und Kriminalfällen, sondern wollen auch Infos über Verbrechensphänomene und Präventionstipps geben.“
Dem Konzept der Verbrechensfilme ist man treu geblieben. Neu dabei ist, „dass die Grenzen zwischen fiktivem Nachspiel und Realität gemischt werden“, erklärt Formatentwickler Martin Gastinger, „es ist eine sehr aufwändige Produktion.“
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