Mehrere Prozesse sind zwischen dem Medienmacher und Raphaela Scharf im Wiener Arbeitsgericht am Laufen. Der pikanteste ist wohl der, bei dem Fellner seine ehemalige Mitarbeiterin wegen deren Vorwürfe der sexuellen Belästigung klagte. Vom Konvolut bleibt nun nur ein Vorfall übrig: Bei einem Fotoshooting soll er ihr an den Po gegriffen haben – eine Augenzeugin verneinte dies aber. Trotzdem zog Fellner den Rest überraschend zurück!
Was bringen solche Bestätigungen über 15 Jahre, wenn es jetzt auf einmal nur um einen einzigen Vorfall gehen soll?
Anwalt Michael Rami
„Es geht um prinzipielle Glaubwürdigkeit“
Er kam nicht nur mit einer weiteren Anwältin (Kristina Venturini), sondern auch mit Bestätigungen der Chef-Etage, dass es „in all den Jahren nie einen derartigen Vorwurf“ gegeben habe. Was Scharf-Anwalt Michael Rami nun wundert: „Was bringen solche Bestätigungen über 15 Jahre, wenn es jetzt auf einmal nur um einen einzigen Vorfall gehen soll? Da geht es um prinzipielle Glaubwürdigkeit, und die darf hinterfragt werden.“
„Sexfalle“ in Paris
Fellner selbst brachte eine weitere Pikanterie zur Sprache – man hätte versucht, ihn in eine „Sexfalle“ zu locken. Tatsächlich war er mit einer „Treue-Testerin“ in Paris und soll sich vor ihr entblößt haben: „Ich kam aus der Sauna und hatte halt nur einen Bademantel an.“ Die Falle hätte er aber gewittert. Und ging mit der Dame – Rad fahren. Fortsetzung im Oktober.
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