Grunddurchgangssieger Utah Jazz hat seinen Fehlstart ins NBA-Play-off hinter sich gelassen. Das Basketball-Team aus Salt Lake City besiegte am Dienstag im zweiten Spiel der „best of seven“-Serie die Memphis Grizzlies mit 141:129 und schaffte den Ausgleich. Für die Grizzlies, die im Play-in-Turnier neben den Golden State Warriors auch die San Antonio Spurs von Österreichs NBA-Export Jakob Pöltl ausgeschaltet hatten, waren auch 47 Punkte von Jungstar Ja Morant zu wenig. Für die größte Aufregung sorgte aber ein Eklat um Russell Westbrook.
In der Eastern Conference stellten die topgesetzten Philadelphia 76ers mit einem souveränen 120:95-Heimsieg gegen die Washington Wizards auf 2:0. Die Wizards verloren die Partie und ihren Spielmacher Russell Westbrook wegen einer Knöchelverletzung. Beim Gang in die Kabine wurde der 32-Jährige von einem Fan mit Popcorn beworfen und musste vom Sicherheitspersonal zurückgehalten werden.
Der Zuschauer wurde zurechtgewiesen. Westbrook sagte zu der Szene, die auch bei seinen Teamkollegen für Aufregung sorgte: „Ich würde auf der Straße nicht zu mir kommen und mir Popcorn an den Kopf werfen. In diesen Arenen muss man anfangen, die Spieler zu schützen. Wir werden sehen, wie die NBA reagieren wird.“
NBA-Ergebnisse vom Mittwoch - Play-off, 1. Runde:
Eastern Conference:
Philadelphia 76ers - Washington Wizards 120:95 (Stand in der Serie 2:0),
New York Knicks - Atlanta Hawks 101:92 (Stand 1:1)
Western Conference:
Utah Jazz - Memphis Grizzlies 141:129 (Stand 1:1)
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