Nachdem der Senat 2 der Fußball-Bundesliga ein Verfahren gegen Jürgen Werner wegen mutmaßlichen Fehlverhaltens als Spielervermittler eingeleitet hat, trat der 50-Jährige am Donnerstag als LASK-Vizepräsident zurück.
Am Mittwoch gab die Bundesliga bekannt, dass sie ein Verfahren gegen den Vizepräsident des LASK einleitet. Gegenstand des Verfahrens vor dem zuständigen Senat 2 sind mutmaßliche Verstöße gegen das ÖFB-Reglement zur Arbeit mit Spielervermittlern.
Am Donnerstag erfolgte dann der Paukenschlag, trat Jürgen Werner zurück. Was eine Flucht nach vorne sein könnte, würde dem sportlichen LASK-Strategen doch im Falle eines Schuldspruchs eine Funktionärssperre drohen. „Die Vorwüfe sind falsch und aus dem Zusammenhang gerissen“, sagt aber Werner. Vielmehr sei die Medienkampagne und Hassbotschaften gegen ihn und seine Familie laut Werner der Hauptgrund für den Rücktritt.
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