Extreme Brutalität

75-jähriges Opfer seit Raubüberfall im Wachkoma

Burgenland
28.05.2021 09:01

Der Schock saß tief. Der Überfall auf einen Pensionisten in seinem Haus in Unterfrauenhaid im Burgenland hatte im Sommer 2020 bei vielen Einwohnern Bestürzung ausgelöst. Der 75-Jährige war, wie berichtet, ein Opfer extremer Brutalität. Er befindet sich noch immer im Wachkoma. Die Angeklagten stehen vor Gericht.

Mit brachialer Gewalt war der alleinstehende Mann in den eigenen vier Wänden niedergeschlagen worden. Mit Knochenbrüchen und Schädel-Hirn-Trauma hatte er sich noch zum Haus einer Nachbarin geschleppt.

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Er ist nie wieder munter geworden.

Die Staatsanwältin über den Gesundheitszustand des Opfers

Beim Stiegenabgang brach der Rentner zusammen, blutüberströmt blieb er vor der Kellertür liegen. „Er ist nie wieder munter geworden“, heißt es von der Staatsanwältin.

Laut Anklage müssen sich vor Gericht in Eisenstadt eine Frau, ihr Freund und ein Ex-Freund aus Ungarn verantworten. Die 29-Jährige soll das Opfer über eine Singleplattform kennengelernt haben, auf der sie Liebesdienste für Geld angeboten hatte. Sie ist teils geständig.

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