Langjährige Loyalität wird nun belohnt. Denn wie britische Medien nun berichten, hinterließ Prinz Philip, der am 9. April verstarb, sein rund 35-Millionen-Euro-Erbe nicht nur seiner Ehefrau Queen Elizabeth, sondern auch drei Männern. Doch diese sind nicht Prinz Charles und dessen Söhne, die Prinzen William und Harry, sondern die drei engsten Mitarbeiter des Herzogs von Edinburgh.
„Im Gegensatz zu einigen anderen Royals wird Prinz Philip gegenüber den drei Männern, die sich um ihn kümmerten, großzügig sein“, verriet ein Insider nun der britischen „Sun“. „Dazu gehören sein Privatsekretär Brigadier Archie Miller Bakewell, sein Page William Henderson und sein Kammerdiener Stephen Niedojadlo.“
Im Gegensatz zu einigen anderen Royals wird Prinz Philip gegenüber den drei Männern, die sich um ihn kümmerten, großzügig sein.
Ein royaler Insider
Alle drei Männer waren auch an Philips Trauerzug am 17. April auf Schloss Windsor beteiligt. Henderson und Niedojadlo waren zudem regelmäßig an der Seite des Prinzen auf der Wood Farm in Sandringham, wo der Prinzgemahl nach seinem royalen Rücktritt die meiste Zeit wohnte. Henderson wich außerdem in den letzten Wochen vor dem Tod des Herzogs nicht von dessen Seite. Und Bakewell sprang in der Vergangenheit häufig ein, wenn Prinz Philip Verpflichtungen nicht wahrnehmen konnte, heißt es.
Bücher für Philips Kinder, Enkel gehen leer aus
Obwohl königliche Testamente traditionellerweise nicht veröffentlicht werden, wird angenommen, dass Philips vier Kindern, Prinzessin Anne und den Prinzen Charles, Andrew und Edward, gesagt wurde, dass sie von der Sammlung ihres Vaters mit 13.000 Büchern „nehmen können, was sie möchten“. Die Bücher des aus dem Leben geschiedenen Prinzen wurden inzwischen von Wood Farm in die Bibliothek des Buckingham-Palastes gebracht.
Gänzlich leer ausgehen werden hingegen Philips Enkelkinder, die „vor einer ganzen Weile aussortiert“ wurden, wie der Insider weiter verriet. Es sei aber keine Strafe für Prinz Harry, der zuletzt mit seinen Angriffen gegen die Royal Family in Ungnade gefallen war, heißt es. Denn Prinz Philip sei „ein sehr fairer, ausgeglichener und liebenswerter Mann“ gewesen. „Er hat nie einen Groll gehegt.“
Er war ein sehr fairer, ausgeglichener und liebenswerter Mann. Er hat nie einen Groll gehegt.
Ein Insider über Prinz Philip
Nach der Rückkehr aus dem Spital habe Prinz Philip viel Zeit damit verbracht, gerahmte Fotos von sich zu signieren, erklärte der Insider weiter. Diese waren vermutlich als Geschenke an jene gedacht, die sich um ihn kümmerten.
„Persönliche Angelegenheit“
Ein Sprecher des Buckingham-Palastes wollte sich gegenüber der „Sun“ nicht zu Prinz Philips Testament äußern. „Dies ist eine persönliche Angelegenheit für die Familie - und als solche sind die Regelungen privat“, richtete dieser aus.
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