Seit Monaten nervt viele Österreicher das ständige Aprilwetter - Ausflüge sind verregnet, Rasenmähen erschwert und auch Erdbeeren können nicht reifen. Doch Anfang Juni könnte die Sahara-Hitze Temperaturen von mehr als 30 Grad bringen. Laut den Wetterfröschen hält das Sommerwetter aber (noch) nicht dauerhaft.
Das kälteste Frühjahr seit 1996 „fror“ auch die heimische Vegetation ein. So können dieses Jahr die Erdbeerfelder erst drei Wochen später geerntet werden, und auch die Hollerblüte legte eine Nachdenkpause von fast einem Monat ein.
Pause für Grasallergiker
„Der Flieder begann heuer um den 30. April zu blühen, letztes Jahr setzte die Fliederblüte schon um den 15. April ein. Der Beginn der Blüte der Rosskastanie war um zwei Wochen, der Maitrieb der Fichten um etwa eine Woche später“, so Alexander Orlik von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). Der kühle Frühling verschaffte auch den Grasallergikern eine zweiwöchige Verschnaufpause.
Mit den ersten Junitagen, also dem Beginn des meteorologischen Sommers, gibt es vom Bodensee bis zum Neusiedler See einen Wetterumschwung. In Nordafrika über Algerien und der Sahara läuft sich der Sommer bereits warm.
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