Shootingstar Martin Krienzer soll bei Sturm im Herbst Fuß fassen. Sein Ex-Trainer traut dem Junior den Bundesliga-Durchbruch zu. Am Rande steht Otar Kiteishvili vor einer Grundsatzentscheidung.
Während Otar Kiteishvili im Urlaub in Georgien ein neues Sturm-Angebot zu einer Vertragsverlängerung überdenkt, macht sich Sportchef Andreas Schicker nach den Verpflichtungen von Manprit Sarkaria und Alexander Prass auf die Suche nach einem Nemeth-Ersatz: „Ein neuer Innenverteidiger hat Priorität, was wir sonst noch tun werden, werden wir nach dem Saisonstart sehen.“
Für die schwarz-weißen Talente Amoah, Giuliani, Zettl, Koch, Bacher werden Möglichkeiten zum Praxissammeln ausgelotet - sicher nicht verliehen wird Heimkehrer Martin Krienzer.
Der 21-jährige Stürmer hat in Lafnitz mit sechs Toren aufgezeigt: „Er hat in der Zweiten Liga konstant gut performt“, sagt Schicker, „jetzt werden wir sehen, ob es für Sturm reicht. Ich hoffe, er hilft uns gleich auf Anhieb, denn wir haben im Herbst ja acht Spiele mehr.“
Lafnitz-Coach Philipp Semlic traut dem Stallhofener durchaus zu, sich im Schatten von Jantscher, Yeboah und Sarkaria weiterzuentwickeln: „Er ist bei uns richtig im Profi-Fußball angekommen, arbeitet mittlerweile sehr gut gegen den Ball und hat die nötige Intensität. Er erinnert vom Stil ein wenig an sein großes Vorbild Mario Haas.“
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