Das UFO-Geständnis von Barack Obama und die Veröffentlichung eines Videos durch das US-Militär haben für viel Aufsehen gesorgt. Die steirischen UFO-Jäger Waltraud Kaliba und Jürgen Trieb erklären, was wirklich dahintersteckt. Droht ein „Krieg der Sterne“ mit China? Und: In letzter Zeit gab es in der Obersteiermark eine Welle von Sichtungen.
Das hat eingeschlagen wie ein Meteorit! Ex-US-Präsident Barack Obama machte kürzlich im US-Fernsehen kein Geheimnis daraus, dass es Himmelserscheinungen gibt, für die man keine Erklärung hat. Die Army hatte ein Video veröffentlicht, aufgenommen von einem Kampfflugzeug aus. Zu sehen ist ein UFO, also ein unbekanntes Flugobjekt, das sich mit schier unfassbarer Geschwindigkeit bewegt, abrupt stehen bleibt und sogar ins Meer abtaucht. Ein Admiral erklärte, dass uns diese Technologie „um 100, wenn nicht um 1000 Jahre voraus ist“. Man könnte auch sagen: um Lichtjahre voraus.
Darauf angesprochen, müssen die steirischen UFO-Jäger Waltraud Kaliba und Jürgen Trieb schmunzeln. Wissend. „Das sind Aufnahmen aus dem Jahr 2004, die in Fachkreisen seit 2017 bekannt sind“, so Trieb. Nachsatz: „Wir haben das Original-Video anschauen dürfen - es war eine ganze UFO-Flotte, die in Formation flog.“
Bedrohung für die nationale Sicherheit
Die Amerikaner seien sich nicht sicher, ob die UFOs außerirdisch sind - oder doch „made in China“. „Für die USA ist das eine Bedrohung der nationalen Sicherheit. Es geht um die Vormachtstellung auf der Welt.“ Tatsächlich haben schon die Nazis im Geheimen an „fliegenden Untertassen“ gearbeitet.
Bisher wurden UFO-Sichtungen als Hirngespinste oder Fälschungen abgetan. Dass es UFOs gibt, steht für die Obersteirer außer Frage. Weil sie es mit eigenen Augen gesehen haben. Zum ersten Mal 2003: „Es war Abend, Waltraud war gerade am Balkon, als plötzlich helle Punkte am Himmel auftauchten“, erzählt Trieb.
In den letzten Wochen seien im Raum Murtal („Knittelfeld ist ein UFO-Hotspot“), aber auch im Rest Österreichs wieder vermehrt unbekannte Flugobjekte gesichtet worden, berichtet Trieb. Man sei gerade dabei, das Video- und Fotomaterial auszuwerten.
„Viele Menschen nicht reif für die Wahrheit“
UFOs seien kein neues Phänomen, betont Trieb. „Es gibt eine Zeichnung vom Himmelskrieg über Nürnberg“ - sie stammt aus 1561, also aus einer Zeit, lange bevor die Menschen fliegen lernten. Oder die Unterwelt bei Vorau, ein riesiges Höhlensystem, das der Höhlenforscher Heinrich Kusch vor einigen Jahren entdeckt hat: „Wer hat das gebaut?“ Es gebe so viel mehr, als die Menschen wissen - oder glauben wollen.
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