Endlich wieder ein Finale! Oliver Marach tankte in Parma nach einer durchwachsenen Saison auf der ATP-Tour Selbstvertrauen für den Klassiker in Paris. Wo der 40-jährige Doppel-Spezialist vermutlich das letzte Mal antreten wird. Auch Gattin Jessie weilt mit Marach in der Stadt der Liebe...
Mit einem faden Aug’ kam Oliver Marach am Sonntag in Paris an. „Wir sind nach dem Finale in Parma noch mit dem Auto nach Mailand gefahren, von dort ist’s im Zug weiter nach Paris gegangen“, erklärt der Tennis-Profi, der nach den Strapazen ziemlich geschlaucht war.
„Ich hab in Parma vier Spiele in Folge bestritten - das ist mein Körper nicht mehr gewohnt, daher bin ich hundemüde“, sagt der Grazer, für den in den Turnieren zuvor meist in Runde eins Endstation war. Doch mit Neo-Doppelpartner Aisam-Ul-Haq Qureshi lief es auf Anhieb rund.
Wohl letzter Auftritt
„Parma war schon okay, wir haben gute Teams geschlagen. Schade nur um den verpassten Turniersieg, ich hab im Endspiel leider nicht gut gespielt, war schon platt“, meint der 40-Jährige, der vorerst bis Wimbledon mit dem Pakistani zusammenspielen wird.
2018 stand Marach bei den French Open im Finale, im Vorjahr kam schon in Runde eins das Aus. „Ich gehe ohne große Erwartungen ins Turnier, wir schauen von Runde zu Runde“, meint der Steirer vor seinem vermutlich letzten Auftritt in Roland Garros.
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