Das Sankt Petersburg Stadion wurde 2017 erbaut und fasst 68.000 Zuschauer. Hier finden Spiele der Gruppe B mit Russland und E mit Schweden statt sowie ein Viertelfinale. Los geht‘s am 12. Juni.
Seit April 2017 ist das Sankt Petersburg Stadion als Gazprom-Arena die Heimstätte von Zenit. Bei der WM 2018 fanden hier sieben Spiele statt. Die Arena wurde vom japanischen Architekten Kisho Kurokawa designt, dessen Vision ein Raumschiff war, das dort an der Küste landet.
Wer zu den Spielen nach St. Petersburg reist, kann täglich die sogenannten „Weißen Nächte“ erleben, in denen es gar nicht richtig dunkel wird. Die 1703 von Zar Peter I. gegründete Stadt ist die nördlichste Millionenmetropole der Welt und die größte Stadt Russlands nach Moskau. Mit großen Fußballspielen hat man in Petersburg Erfahrung, schließlich fanden dort 2018 insgesamt sieben WM-Begegnungen statt.
Das weitläufige historische Zentrum ist Unesco-Welterbe und wird wegen seiner malerischen Flüsse und Kanäle auch als „Venedig des Nordens“ bezeichnet. Vor den Toren Petersburgs bieten die Zarenschlösser Peterhof und Zarskoje Selo einen Einblick in das Leben bei Hof. Auch an Bars und Restaurants mangelt es nicht. Doch dafür haben die Fans kaum Zeit, denn St. Petersburg ist die einzige Stadt, in der gleich sechs Gruppenspiele stattfinden. Die Metropole übernahm kurzfristig die Partien von Dublin. Auch das russische Team absolviert dort seine drei Gruppenpartien.
Die Spiele:
Belgien - Russland (12. Juni)
Polen - Slowakei (14. Juni)
Finnland - Russland (16. Juni)
Schweden - Slowakei (18. Juni)
Finnland - Belgien (21. Juni)
Schweden - Polen (23. Juni)
Viertelfinale: S41 - S42 (2 Juli)
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