Neben dem historischen Aspekt werde durch den Stromzusammenschluss auch die Versorgungssicherheit für das Wipp- und Stubaital erhöht und zudem ein wichtiger Beitrag für die Energiewende und die Zukunftsstrategie „Tirol 2050 energieautonom“ geleistet, betonte LH Günther Platter bei einem Festakt am Brenner gemeinsam mit seinen Amtskollegen Arno Kompatscher (Südtirol) und Maurizio Fugatti (Trentino).
Meilenstein in der Geschichte
„Der Zusammenschluss unserer Stromnetze ist ein markanter Meilenstein in unserer gemeinsamen Geschichte und bringt für die Zukunft einen klaren Mehrfachnutzen mit sich: Einerseits stabilisieren wir damit die Energieversorgung und schützen unsere Bürger noch besser vor großflächigen Stromausfällen, andererseits gilt es, den Energiebedarf aus ökologisch verträglichen Ressourcen langfristig zu decken“, so Platter.
25 Mio. € Kosten für Land Tirol
Der Brenner müsse für das Überwinden von Grenzen stehen. Platter: „Auch am Beispiel des grenzenlosen Mobilitätsprojektes Brennerbasistunnel wird deutlich, dass wir gemeinsam besser vorankommen.“ Für den Zusammenschluss waren ein Neubau und die Erweiterung von Umspannwerken sowie Hochspannungsleitungen im Wipptal in Nord- und Südtirol nötig. Die Tinetz investierte rund 25 Millionen Euro.
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