Die Technologie ebnet den Weg für neue Krebsbehandlungen, so die Akademie der Wissenschaften. Wie? Die Zellen werden eingefärbt. Die Farbtöne zeigen die „guten“ wie „bösen Buben“ an. In einem Stadium, in dem kranke Zellen bisher unentdeckt blieben. In Folge kann der Einfluss der befallenen Zellen auf die anderen abgemindert werden, in dem man sie sozusagen nicht mehr mit den anderen Zellen kommunizieren lässt.
Bei Mäusen funktioniert das schon gut. Der Weg bis zum Menschen ist bei dieser Art der Forschung nicht mehr allzu weit. Wiener Genetiker des Instituts für Molekularbiologie (IMBA) haben das System zusammen Experten der Universität Cambridge entwickelt.
Unsere Entdeckung ermöglicht nicht nur die Erkennung von frühen Ereignissen der Tumorentstehung, sondern ebnet auch den Weg für Interventionsstrategien, die auf zelluläre Crosstalk-Mechanismen abzielen.
Forscher und Studienautor Min Kyu Yum
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