Das Konzept ging schon einmal auf. Früh war das Burgenland bemüht, umweltbewusst die Nutzung erneuerbarer Energien voranzutreiben. In den 1990er-Jahren war der Grundstein gelegt worden, sauberen Strom aus der Windkraft zu gewinnen.
Diese Vorreiterrolle will das Land nun österreich- und europaweit auf dem zukunftsweisenden Sektor der Fotovoltaik übernehmen. Zwei Initiativen der Energie Burgenland sollen, wie berichtet, die Umsetzung der Öko-Ziele unterstützen: Mit dem Sonnen-Abo lässt sich Strom auch ohne eigene Fotovoltaikanlage beziehen.
Sonnenstrom im Abo
„Jeder Burgenländer kann sich ein Projekt aussuchen, je nach Wahl für die Anzahl der Paneele und die Laufzeit entscheiden, um sauberen Strom zu nutzen“, erklärt Vorstandsvorsitzender Stephan Sharma. „Das funktioniert fast so wie bei einem Netflix-Abo“, ergänzt er. Abgesehen davon, stehen die Maskottchen „Sonnen-Max“ und „Sonnen-Marie“ für die Förderung von eigenen Fotovoltaikanlagen auf dem Dach um lediglich 45 € beziehungsweise 69 €.
Mit dem 1. Sonnen-Abo fiel jetzt der Startschuss für die Fotovoltaik-Offensive auf Dächern von Landesimmobilien.
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