„Ninja Warrior“

Die Action-Show von Puls 4 im „Krone“-Test

Adabei
03.06.2021 10:31

Springen, Schwingen, Sprinten: Die „Krone“ war beim Eignungstest der erfolgreichen Puls-4-Show und erfuhr am eigenen Leib, welche harten Anforderungen die Kandidaten für dieses TV-Format erfüllen müssen.

Von einem Trampolin auf ein Seil springen, möglichst schnell von Ring zu Ring hangeln, eine meterhohe Wand erlaufen und so viele Klimmzüge wie machbar schaffen: Wer bei „Ninja Warrior Austria“ (ab Herbst) punkten will, braucht vor allem eines: Durchhaltevermögen.

Beim Eignungstest in Wien, der unter strengen Corona-Sicherheitsmaßnahmen stattfand, erfuhr die „Krone“ am eigenen Leib, mit welchem Rüstzeug die Kandidaten für die erfolgreiche Puls-4-Show (Staffel 1 verfolgten 2,6 Millionen Seher) ausgestattet sein sollten.

Auf reine Muskelmasse ist kein Verlass, wie auch Teilnehmer Bernhard Holubar zu spüren bekam: „Ich bin etwas zu massiv“, so der 28-jährige Fitnesstrainer. „Ich habe die hier gefragten Disziplinen in den letzten Monaten geübt - auf Parcours hintrainiert habe ich die letzten beiden Wochen. Hätte ich früher gewusst, was auf mich zukommt, hätte ich mehr trainiert.“ Griffkraft, auch Timing, ist hier alles, und: „Schmerz ertragen wollen, fast schon lieben“, so der Wiener, der seinen Kletter-Konkurrenten die besten Siegchancen zuspricht.

(Bild: Chris Glanzl)

2000 Bewerber, 14 Prozent Frauen
Schmerzhaft sieht auch mein etwas lädierter Finger aus, der nach dem Sprung aufs Seil blutige Spuren hinterlässt. Schnell vergessen, denn einmal vom „Ninja“-Fieber gepackt, will man hier vor allem eines: bestehen. So wie die 2000 anderen Bewerber, 14 Prozent von ihnen Frauen, die sich in diesem Jahr beweisen wollten. So viele wie noch nie.

Am Ende bleibt die Gewissheit, dass man - zwar sehr sportlich, aber ohne spezielles Training für den härtesten Parcours der Welt - kaum Überlebenschancen hat. Die meisten waren schneller, stärker, gezielter trainiert. Doch der Ehrgeiz ist geweckt, mit extra Trainings-Runden in der Kletterhalle und einem Pflaster für den Finger könnte es schon weitergehen - ein Ninja kennt ja bekanntlich keinen Schmerz.

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(Bild: kmm)



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