„Crossing Europe“ legt auch heuer wieder den Finger auf brennende Themen wie Migration, Zukunft der Arbeit oder Klimawandel. Das spiegelt sich auch bei 53 Filmen aus Österreich wieder, die im Wettbewerb der „Local Artists“ gelistet sind. Darunter ist die Linzer Regisseurin Nathalie Halla, die bereits internationale Preise für ihre Werke erhalten hat. Sie bereiste für ihre sehenswerte Doku „Der Albtraum der Schamanen“ noch vor Corona die Mongolei, Namibia, Ecuador und die Insel Borneo, um „den Überlebenskampf von vier Völkern, darunter die letzten Nomaden der Welt, zu zeigen“, wie sie sagt. Am Samstag (15.45 Uhr, Ursulinensaal) hat der bewegende Streifen seine Weltpremiere.
Streaming möglich
„Surviving Gusen“ von Gerald Harringer und Johannes Pröll, der drei Überlebende des KZ Mauthausens würdigt, ist am Sonntag (12 Uhr) noch einmal angesetzt. Wer das Festival heuer nicht besuchen will, kann es sich erstmals nach Hause holen. Es gibt nämlich auf der Plattform „Kino Vod Club“ ein Streamingangebot. Bis 6. Juli sind rund zehn Filme des diesjährigen Programms verfügbar. Genaue Infos www.crossingeurope.at.
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