Eine Fichte, ein Wasserfall, eine Almhütte: Hubert Schmalix malt gerne Alpenmotive, die Idylle wird mit seinem Stil – Farbflächen von Konturen umfasst – aber gedämpft. Aus dem einst „Neuen Wilden“ ist ein Pop-Art-Künstler geworden, Andy Warhols „Factory“-Begriff hat hier eine gewisse Bedeutung. Aber in die ansprechenden Gemälde kann man auch einfach eintauchen, denn er kombiniert die Palette aus Blau- und Rottönen stets stimmig.
Junge „Wilde“ im Kabinett
Neben Landschaften, in denen übrigens keine Figur auftritt, hat Schmalix im weiblichen Akt ein zweites Thema, das er seit Schaffensbeginn immer wieder variiert und weiterentwickelt hat. Oft steht ihm seine philippinische Ehefrau Modell.
Im Kabinett der Galerie Schloss Parz stellt sich die junge Vorarlberger Künstlerin Ina Fasching vor. Sie liebt das Spontane, hat eine Freude an wilder, gestischer Malerei und will Kunst und Leben verweben. Bis 12. Juli www1.galerieschlossparz.at
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