Diesen Wackerstein will Andreas Gabalier endlich ablegen, denn „er tut mir weh“, sagt er im Gespräch mit der „Krone“.
So ein Binkerl hat bekanntlich jeder von uns zu tragen, auch Superstar Andreas Gabalier hat eines geschultert. „Ein Wackerstein in meinem Binkerl tut mir allerdings wirklich weh“, erzählt er im Gespräch mit ADABEI. Und weiter: „Den will ich endlich loswerden, denn das stimmt so einfach nicht, dass ich so bin. Ich bin nicht homophob und habe niemals ein Problem damit gehabt, wer wen liebt. Manderl und Manderl, Weiberl und Weiberl, was auch immer. Mensch liebt Mensch - jeder soll doch lieben, wen er will. Mit meinem neuen Lied möchte ich meine Haltung klarmachen und ein für alle Mal zeigen, wie ich darüber denke. Sie singen und auch tanzen, damit es keine Missverständnisse mehr gibt.“
Manderl und Manderl, Weiberl und Weiberl, was auch immer. Mensch liebt Mensch - jeder soll doch lieben, wen er will.
Andreas Gabalier
Videodreh in Berlin
Bei dem Videodreh zu „Liebe leben“ war die „Krone“ in Berlin dabei. Zwischen Sonnenschein und Regen machte der Volks-Rock’n’Roller deutlich, wie wichtig ihm diese Botschaft ist. Gabalier: „Ich habe auf Instagram, Facebook und TikTok zu einer Tanz-Challenge aufgerufen. Am Set war ein bunter Haufen Menschen, auch TikTok-Stars.“
Nutzt du Plattformen wie Instagram, Facebook und TikTok gerne? „Man muss mit der Zeit gehen, genauso wie es nicht zeitgemäß ist, homophob zu sein.“ Was ist das für ein Tanz? „Wir haben uns mit meinen Worten beschäftigt und Gebärdensprache mit einfließen lassen. Nur eine Bewegung, ich nenne sie Forrest-Gump-Move, ist von mir dabei.“
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