Auf die Frage „Was, wenn Sie es sich wirklich aussuchen können: Rave oder Hugo von Hofmannsthal?“, antwortet Philipp Hochmair: „Beides.“ Und man glaubt es ihm!
Viele kennen ihn als Jedermann, aus der kulturellen Sommerszene in Niederösterreich oder auch als Bösewicht in der ORF-Serie Vorstadtweiber, doch Hochmair und seine Band Die Elektrohand Gottes stehen für mehr. Aus Liebe zu den klassischen Texten und auch, weil er sie weit hinaustragen will, steht Philipp Hochmair für neue, moderne Interpretationen bekannter Klassiker. 1997 hob er so das Ein-Personen-Stück „Werther!“ aus der Taufe, das die berühmten Leiden des jungen Werther in zeitgenössischer Form präsentiert.
Schiller mit hartem Elektro-Sound
Am 12. Juni steht Hochmair – mit den drei Musikern Tobias Herzz Hallbauer, Jörg Schittkowski und Rajko Gohlke – auf der Wolkenbühne in Grafenegg. Mit hartem Elektro-Sound wird Schiller dargebracht, besser gesagt ein „Schiller Balladen Rave“ steht auf dem Programm.
Es gab in den vergangenen Monaten natürlich ein Auf und ein Ab für mich. Wir sind froh, jetzt wieder auftreten zu können.
Philipp Hochmair
„Jedermann Reloaded“
Am Tag darauf, dem 13. Juni, kann man in der einzigartigen Anlage im Schlosspark „Jedermann Reloaded“ erleben. Hochmair freut sich nach der coronabedingten Zwangspause auf die wiedergewonnene künstlerische Freiheit: „Es gab in den vergangenen Monaten natürlich ein Auf und ein Ab für mich. Wir sind froh, jetzt wieder auftreten zu können.“ Die Zeit hat er - von Dreharbeiten unterbrochen - natürlich aktiv kreativ genutzt. „Ich habe eine ganze Menge an Ideen“, sprüht es aus ihm. Hoffentlich sind die Ergebnisse dann auch wieder in Grafenegg live zu erleben
Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr, bitte die aktuellen Covid-Maßnahmen beachten. Karten und weitere informationen unter: www.grafenegg.com
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