„Krone“ auf Kurztrip

Eindrücke vom Dolce Vita: Endlich wieder Urlaub!

Österreich
06.06.2021 12:15

Endlich wieder Sonnencreme auf der Haut, endlich wieder Sand zwischen den Zehen - endlich wieder Urlaub. Zahlreiche Österreicher nützten das verlängerte Wochenende für einen Kurztrip. Eindrücke aus dem Dolce Vita.

„Ein erstes Karlovačko - eines der bekanntesten Biere Kroatiens - unter den so wunderbar nach Urlaub duftenden Akazien war alle Strapazen der Anreise wert“, schildert „Krone“-Redakteur Marcus Stoimaier mit Blick auf seinen Sohn, der fröhlich am Strand der tiefblauen Adria spielt.

Marcus Stoimaier mit Söhnchen Jonas in Zadar (Bild: Marcus Stoimaier)
Marcus Stoimaier mit Söhnchen Jonas in Zadar

Endlich wieder Urlaub: Pünktlich zum Sommerbeginn fiel die Quarantäne in Österreich nach einem Kroatien-Besuch. In Zadar war das Stadtbild deshalb bereits am Wochenende von zahlreichen österreichischen Autokennzeichen geprägt, berichtet auch Redakteur Oliver Papacek.

Ein fast ganz normaler Urlaub in Kroatien
Kroatiens Tourismus erwacht aus dem Corona-Schlaf. Die Masken- und Sperrstundenregelungen ähneln jenen in Österreich, schildern die Urlauber - ganz so genau nehmen es die Kroaten aber nicht. „Daher stellt sich auch rasch ein Gefühl von ,Normalität‘ ein“, sagt Papacek. Und mit der Normalität einher geht auch - der Stau.

Schon die Anreise musste umgeplant werden, so Stoimaier. Statt über die slowenisch-kroatische Grenze nahm der Österreicher einen Umweg durch die slowenische „Provence“. Die Grenzwartezeit dort? „90 Sekunden“, freut er sich.

Doch nicht nur Kroatien lockt mit der Sehnsucht Meer. Auch in Italien startete die Urlaubssaison. Schon direkt nach der Grenzöffnung packte Redakteur Markus Gassler die Gelegenheit beim Schopf und fuhr nach Kurtatsch an die Südtiroler Weinstraße, wo noch wenig los sei. „An die Maskenpflicht halten sich alle sehr brav“, berichtet er.

Markus Gassler (im Bild mit Sohn Elias) verschlug es nach Südtirol. (Bild: Markus Gassler)
Markus Gassler (im Bild mit Sohn Elias) verschlug es nach Südtirol.

Problemlose Ein- und Ausreise nach Italien
Die Ein- und Ausreise über den Brenner verlief problemlos. „Ein negativer Test - den man bei fast allen Apotheken in Südtirol machen kann - und ein digitales Aus- bzw. Einreiseformular haben ausgereicht.“ Und das war es wohl auch wert: „Nach acht Monaten wieder Südtirol - es war wunderschön, endlich wieder das leicht südländische Flair genießen zu können“, zieht Gassler ein Urlaubsfazit.

Problemlos nach Italien geht es aber auch aus Kärnten, berichtet Redakteurin Manuela Karner. Sie verschlug es - wie zahlreiche andere Österreicher - nach Lignano ans Meer, wo am Strand alles wie gewohnt laufe. „Die Menschen gehen spazieren, spielen Beachball und trinken an den Bars“, berichtet sie. Im Hotel und in den Geschäften werde aber sehr auf Corona-Regeln geachtet, schildert die Kärntnerin. Eine frühe Sperrstunde gibt es nicht: „Die Leute sitzen bis spät in der Nacht in den Gastgärten.“

Klagenfurt und Lignano sind starke Partner (Bild: zVg)
Klagenfurt und Lignano sind starke Partner

Eine Kulturstadt ohne Touristenmassen 
Etwas weiter südlich freute sich Redakteurin Jasmin Gaderer über eine Kulturstadt mit wenig Touristen. Sie zog es nach Florenz, wo sie sich in Ruhe berühmte Werke wie Michelangelos „David“ anschauen konnte. Auch ihre Anreise mit dem Flieger: problemlos.

Kulturredakteurin Jasmin Gaderer genoss den David von Donatello im Museo Bargello in Florenz. 
 (Bild: Jasmin Gaderer)
Kulturredakteurin Jasmin Gaderer genoss den David von Donatello im Museo Bargello in Florenz.

Ihr Test „wurde aber auch nur flüchtig kontrolliert“. Die Maskenpflicht im Freien sei ob der warmen Temperaturen etwas mühsam, aber insgesamt habe sie „den Kurztrip in die Kulturstadt sehr genossen“. Dolce Vita eben.

Kronen Zeitung

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