Trotz einer frühen Verletzung ihres Stars James Harden haben die Brooklyn Nets das erste Play-off-Viertelfinale in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA gewonnen. Gegen die Milwaukee Bucks setzte sich das hochkarätig besetzte Team von Kevin Durant und Kyrie Irving am Samstag mit 115:107 durch.
Sorgen machte allerdings die Blessur von Olympiasieger Harden. Der Aufbauspieler stand nur 43 Sekunden auf dem Feld, bevor er sich am rechten Oberschenkel beim Ziehen zum Korb verletzte. Trainer Steve Nash nahm sofort eine Auszeit, und Harden verließ das Barclays Center, um sich einer MRT-Untersuchung zu unterziehen. Die Ergebnisse und eine genaue Diagnose der Verletzung waren zunächst nicht bekannt.
Durant: „Das ist scheiße!“
„Das ist scheiße. Ich will, dass er da draußen ist. Ich weiß, wie viel ihm das bedeutet“, sagte Durant, der mit 29 Punkten und zehn Rebounds zum besten Scorer seines Teams avancierte. Eine Zerrung während der regulären Saison Anfang April zwang den für seinen markanten Bart bekannten Harden bereits zu mehr als einem Monat Pause.
Auch Irving sorgte dafür, dass Brooklyn den frühen Schock verdaute. Er kam dank einer starken ersten Hälfte auf 25 Zähler und acht Assists. Auf der Gegenseite überragte Giannis Antetokounmpo mit 34 Punkten, vier Assists und elf Rebounds. Generell war der Grieche aber zu oft auf sich allein gestellt.
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