Heftige Sturmböen auf dem Bodensee sorgten am Samstag dafür, dass zwei Segelboote einer Regatta im Bereich der Rheinmündung kenterten und ein Großeinsatz der Rettungskräfte notwendig wurde.
Am Samstag wurde eine Segelregatta mit Start in Romanshorn veranstaltet. Aufgrund von auftretenden Sturmböen kenterten im österreichischen Zuständigkeitsgebiet des Bodensees - im Mündungsbereich des Neuen Rheins und des Wetterwinkels - zwei Segelboote mit insgesamt sieben Personen an Bord.
Vom ersten gekenterten Boot wurden vier Personen auf ein alarmiertes Polizeiboot gerettet. Das gekenterte Boot wurde vom Feuerwehrboot „Föhn“ in ausreichend tiefem Wasser gesichert, um weitere Schäden zu vermeiden. Das zweite gekenterte Boot wurde bis zum Eintreffen der Rettungskräfte bereits durch ein Begleitboot der Regatta gesichert.
Bei dem Unglück, das die Feuerwehren Hard und Bregenz, die Österreichische Wasserrettung sowie einen Hubschrauber des Innenministeriums und die Seepolizei Hard auf Trab hielt, wurden glücklicherweise keine Personen verletzt.
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