Für Gläubige wird das Leben schon bald wieder einfacher, denn auch für die Kirchen und Religionsgemeinschaften gelten ab 10. Juni lockerere Corona-Regeln. Analog zu den allgemeinen Schutzmaßnahmen müssen dann bei öffentlichen Gottesdiensten im Freien keine FFP2-Masken mehr getragen werden und der Mindestabstand wird generell für alle Messen auf einen Meter halbiert, wie Kultusministerin Susanne Raab (ÖVP) nach Gesprächen mit den Religionsvertretern am Dienstag bekannt gab.
Seitens der römisch-katholischen Kirche hieß es, dass bei Gottesdiensten in geschlossenen Räumen das Tragen von FFP2-Masken weiter verpflichtend bleibt. Beim Empfang der Kommunion treten die Gläubigen weiterhin mindestens zwei Meter zur Seite. Auch bei der Beichte bleibt der Mindestabstand von zwei Metern aufrecht. Bei „religiöse Feiern aus einmaligem Anlass“ - gemeint sind damit Taufe, Erstkommunion, Firmung und Trauung - sind weiterhin ein Präventionskonzept und ein Präventionsbeauftragter verpflichtend, berichtete Kathpress am Dienstag.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.