Die Landespolizeidirektion Burgenland führte am Dienstag eine groß angelegte Schwerpunktaktion gegen Schlepperkriminalität in enger Zusammenarbeit mit der ungarischen Polizei durch. Insgesamt wurden 25 Flüchtlinge angehalten.
Die im Kampf gegen Schlepperkriminalität und illegale Migration durchgeführte Aktion fand in den Bezirken Oberpullendorf und Oberwart in Koordination mit ungarischen Polizeibeamten statt. Auch Soldaten des Bundesheers waren im Rahmen des Assistenzeinsatzes in ihrem Bereich mit eingebunden.
Auf österreichischer Seite der Grenze kamen Drohnen sowie ein Hubschrauber des Innenministeriums zum Einsatz.
25 Aufgriffe
Insgesamt wurden 25 illegale Migranten angehalten. Hinweise auf verdächtige Personen und Fahrzeuge auf der ungarischen Staatsseite, die möglicherweise im Zusammenhang mit Schlepperei stehen, wurden überprüft. Zum Teil laufen noch genaue Ermittlungen und weitere Überprüfungen.
In Zukunft soll verstärkt und enger mit den ungarischen Kollegen zusammengearbeitet werden, heißt es vonseiten der LPD Burgenland.
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