Selbst wenn das öffentliche Leben wieder allmählich Fahrt aufnimmt und die Corona-Maßnahmen zunehmend gelockert werden, leidet die Eventbranche nach wie vor unter den Folgen der Pandemie. „Es mag ja sein, dass die schwierigste Zeit hinter uns liegt, aber die Veranstaltungswirtschaft ist noch vom Stillstand geprägt“, erklärt Hannes Dopler, Sprecher des Veranstaltungsbeirates der Wirtschaftskammer Kärnten.
Da in der Eventbranche stets langfristig vorgeplant werden muss, ist es auch heuer zu zahlreichen Absagen von Konzerten und diversen Festen gekommen. „Die Auftragsbücher vieler Zulieferer für Veranstaltungen sind auch weiterhin leer“, so Markus Polka, Geschäftsführer des Beirates und Marketingleiter in der Wirtschaftskammer.
Trotzdem laufen staatliche Finanzhilfen für Betriebe nun kontinuierlich aus, was Dopler und Polka kritisieren und daher eine praxisnahe Betrachtung der Problemlage fordern: „Härtefallfonds, Fixkostenzuschuss, Verlustersatz und Ausfallsbonus müssen für die Veranstaltungswirtschaft mindestens bis in den Herbst verlängert werden.“
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