Mit dem TC Dornbirn und dem TC Bludenz führen gleich zwei Tennis Damen-Teams aus dem Ländle die erste und zweite Liga an. Diese Spitzenposition wollen die Dornbirner-Ladies am Samstag in Ried (1. Bundesliga) und die Bludenzer in Schwaz (2. Bundesliga) verteidigen.
Nach drei Spieltagen führt der TC Dornbirn mit zwei Siegen bei einer Niederlage und 6,0:3,0 Punkten und 14:7 Matches die erste Tennis-Damen-Bundesliga an. Am Samstag wollen die Damen um Spielführerin Melanie Pinkitz die Spitzenposition gegen den punktgleichen Verfolger aus Ried (Oberösterreich) verteidigen. Auch Leistungsträgerin Julia Grabher ist wieder mit dabei, nachdem sie die letzten beiden Spieltage, aufgrund der Qualifikation für die Frech Open Hauptrunde und einer anschließenden Trainingswoche, verpasste.
„Als Aufsteiger sind wir eigentlich mit nicht allzu hohen Erwartungen in die Liga gestartet. Jetzt stehen wir zwar ganz oben in der Tabelle aber wie unserer Niederlage gegen Wörgl gezeigt hat, ist trotzdem alles offen“, ordnet Spielführerin Melanie Pinkitz die Situation ein. In Ried erwartet die 22-Jährige einen schweren Spieltag. So, wie es aussieht, müssen die Dornbirnerinnen coronabedingt fix auf eine Spielerin verzichten.
Der TC Bludenz hingegen wird in der zweiten Damen-Bundesliga auswärts in Schwaz (Tirol) antreten. Auch die Bludenzer Ladies stehen nach fünf Runden, drei Siegen und zwei Niederlagen mit 10,0:5,0 Punkten auf dem ersten Platz in der Tabelle. Der TC Schwaz bekleidet vor dem Aufeinandertreffen Platz sieben.
Für den Bludenzer Cheftrainer Alexander Aijit sollte die Aufgabe „normalerweise“ lösbar sein, „aber was ist heute schon normal“. Der TC Bludenz wird voraussichtlich in ähnlicher Besetzung, wie in der Woche zuvor beim 6:1-Sieg gegen UTC Rainbach antreten. Fix dabei, so legt sich Aijit fest, ist die 14-jährige Sydney Stark.
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