Hurrikans sind tropische Wirbelstürme von gewaltigem Ausmaß und ungeheurer Zerstörungskraft. Wissenschaftler der NASA haben nun untersucht, wie und wo Blitze im Inneren eines Hurrikans entstehen. Die Ergebnisse könnten Leben retten.
Jedes Jahr fordern Hurrikans, also Stürme mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 118 km/h, in den Monaten Mai bis Dezember für Schäden in Millionenhöhe, sie bedrohen den Lebensraum von Menschen und Tieren und fordern immer wieder Dutzende Menschenleben.
Damit die Stürme und deren Bedrohung in Zukunft besser - und richtig - eingeschätzt werden kann, haben Wissenschaftler der NASA die Blitze untersucht, die im Inneren eines Hurrikans entstehen.
Die Ergebnisse der Forscher könnten Menschenleben retten. So legen die Untersuchungen nahe, dass es möglich ist, anhand der Blitze vorauszusagen, wie sich ein Hurrikan entwickelt.
So etwa fiel auf, dass Blitze im Wirbelsturm „Dorian“ zunahmen, wenn sich der Hurrikan abschwächte. „Dorian“ war 2019 mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 170 Kilometern pro Stunde auf die Südostküste der USA getroffen.
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