„Inseltage auf Krk: Zeit für MICH und MEEHR - aktiv und besinnlich“ – unter diesem Motto stand auch heuer wieder die Busreise von Ried im Innkreis nach Krk. Am Freitag badeten mehrere Teilnehmer der 20-köpfigen Gruppe gemeinsam im Meer. Die meisten gingen dann zum Mittagessen, nur Ingrid V. wollte noch eine Runde schwimmen, sagte, sie werde gleich nachkommen. Doch als sie nicht auftauchte, hielten die Mitreisenden Nachschau. Zwei Männer fanden die Ertrunkene, brachten sie ans Ufer.
Äußerst liebenswürdig
„Sie war eine äußerst liebenswürdige, unserem Haus eng verbundene Frau. Sie hat sich so gefreut, nach der Pandemie endlich wieder ein paar Tage am Meer verbringen zu können“, sagt Josef Schwabeneder, Leiter des Bildungszentrums Franziskushaus in Ried im Innkreis: Bei den Inseltagen handelt es sich um ein Reiseangebot, dass es schon seit ein paar Jahren gibt. Die Urlauber sind in einem Karmeliterkloster untergebracht. „Die Mischung aus Urlaub und spirituellen Impulsen hat sich sehr bewährt“, sagt Schwabeneder.
Gemeinsame Trauer
Die Kinder der Verstorbenen eilten nach Kroatien, kümmern sich um die Überführung Die Reisegruppe wird betreut und am Montag wie geplant heimreisen. Schwabeneder: „Die Betroffenheit ist groß, die meisten haben sie ja gekannt.“
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