Das Leben von Christian Eriksen hing an einem seidenen Faden, sein Kollaps während des EM-Schlagers Dänemark gegen Finnland sorgte für Entsetzen und Schockwellen rund um die Fußballwelt. Doch während Millionen Fans und TV-Zuschauer vor allem Sorge um den Dänen-Star in sich trugen und auch via Social Media kundtaten, hatte irgendein besonders gedankenloses Subjekt nichts Besseres zu tun, als Eriksen auf Wikipedia bereits für tot zu erklären …
Freilich: Wikipedia ist eben eine freie Enzyklopädie, auf der jeder x-beliebige User Einträge verfassen oder auch verändern kann.
Was im Normalfall Garant für eine umfangreiche Sammlung von Wissen ist, erwies sich am Samstagnachmittag allerdings als Problem: Denn irgendjemand hielt es für notwendig, Eriksen wider besseres Wissen als verstorben zu vermelden. Die Fake-Nachricht hielt sich zwar nicht lange, dennoch sorgte sie für großes Aufsehen.
Der betreffende User wurde übrigens umgehend gesperrt - es sei „kein Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit erkennbar“ ...
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