Vorarlberg kann seine ersten im Land ausgebildeten Waldpädagogen- und pädagoginnen begrüßen. 17 Männer und Frauen haben die entsprechende Ausbildung abgeschlossen und werden nun ihr Wissen rund um das Thema Wald und Klimawandel weitergeben. Zielgruppe sind bei Weitem nicht nur Kinder.
Einerseits kann der Wald dabei helfen, den Klimawandel positiv zu beeinflussen, andererseits ist es gerade auch der Wald, der bereits unter den neuen Bedingungen leidet. Um den Wald wieder klimafit zu gestalten und ein stärkeres Bewusstsein für die Thematik zu schaffen, braucht es in Zukunft größere Anstrengungen.
160-Stunden-Ausbildung
Ein Schritt in die richtige Richtung ist die Durchführung der Ausbildung zum Waldpädagogen in Vorarlberg. Bisher mussten Teilnehmer für den Lehrgang in andere Bundesländer reisen, das ist nun Vergangenheit. Landesrat Christian Gantner gratulierte den neuen Waldpädagogen- und pädagoginnen persönlich in der Propstei Sankt Gerold. Sie haben in der 160-Stunden-Ausbildung sowohl Wissenswertes über Wald und Natur gelernt als auch Waldarbeitspraxis sammeln können.
Angebote für Erwachsene
Ihr Wissen weitergeben werden die frisch gebackenen Pädagogen nun vor allem an Schulen. Aber auch Angebote für Erwachsene werden immer wichtiger - das hat die Zeit der Pandemie gezeigt.
Zeitgleich mit den Waldpädagogen konnten auch drei Forstfacharbeiter erfolgreich ihre Ausbildung abschließen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.