Der Tscheche war am Samstag mit einer Frau zu einer mehrtägigen Tour aufgebrochen. Da er im Schnee mit seinen Turnschuhen nicht weiterkam, trennten sich die beiden. Weil sie ihn dann am Sonntag telefonisch nicht mehr erreichen konnte, erstattete sie Anzeige. Gegen 23.00 Uhr wurde der Abgängige dann von einem Salzburger Hubschrauber mit Wärmebildkamera in einer Felswand lokalisiert. Zur Bergung musste allerdings erst ein speziell für Nachteinsätze ausgebildetes Team aus München angefordert werden. Gegen 2.00 Uhr war die Aktion abgeschlossen.
„Es grenzt fast an ein Wunder, dass er in dieser Situation und mit dieser Ausrüstung bereits die zweite Nacht in der Wand überstanden hat“, hieß es im Pressebericht der bayerischen Polizei.
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