„Wir haben bereits seit 16 Monaten geschlossen, eigentlich ein Wahnsinn“, sagt Patrick Koch, Chef des „James Dean“ in Eisenstadt. Und auch jetzt zahle es sich nicht aus, wieder Gäste zu empfangen.
„Ohne Barbetrieb, ohne Tanzen hat das einfach keinen Sinn“, sagt Koch. Seine Disco sei auf Barbetrieb ausgerichtet, eine Öffnung unter den jetzigen Voraussetzungen daher nicht rentabel.
So wie ihm geht es auch vielen anderen. „Es ist schwierig bzw. unmöglich, die derzeitigen Vorschriften für die Nachtgastronomie umzusetzen.
Auch wenn man die 3G einhält, wird es kaum möglich sein, dass die vorwiegend jugendlichen Gäste ruhig an den Tischen sitzen bleiben“, berichtet Spartengeschäftsführer Franz Perner.
Koch hofft, dass es ab Juli oder August zu weiteren Lockerungen kommen könnte. Wenn am Eingang genau kontrolliert werde, dass keine Positiven unter den Gästen sind, dann sehe er auch kein Problem, das Tanzen wieder zu erlauben.
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