Integrations- und Familienministerin Susanne Raab (ÖVP) begibt sich mit Montag in die Babypause - Anfang Juli erwartet die 36-Jährige ihr erstes Kind. „Ich freue mich schon so sehr darauf, unser Kind bald auf dieser Welt willkommen zu heißen“, teilte Raab mit. Ihre Agenden - Frauen, Familie, Jugend und Integration - übernimmt während ihrer Abwesenheit bis September Europaministerin und Parteikollegin Karoline Edtstadler.
Sie wolle sich den Sommer über „ganz auf meine Familie konzentrieren und ab Herbst dann wieder mit voller Kraft meine Aufgabe als Bundesministerin wahrnehmen“, erklärte Raab. Bei der Übergabe im Kanzleramt überreichten Edtstadler und Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) der werdenden Mutter noch einen Geschenkkorb und einen Teddybären.
„Ich wünsche Susanne Raab alles Gute für die bevorstehende Geburt und viel Freude, Glück und Gesundheit für die ersten Wochen zu dritt“, so Kurz in einer Pressemitteilung.
Kein Mutterschutz für Politikerinnen
Für Politikerinnen, seien es Regierungsmitglieder, Abgeordnete oder auch Bürgermeisterinnen, gelten die Bestimmungen des Mutterschutzgesetzes nicht. Sie haben auch keinen Anspruch auf Karenzierung, da es sich bei einem politischen Mandat um kein Angestellten- bzw. Dienstverhältnis handelt.
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