Der Russe musste von der Polizei ins Gerichtsgebäude nach St. Pölten gebracht werden – zu oft „erinnerte“ er sich nicht an die Vorladung zu seinem Prozess. Schwer gezeichnet taumelte er Richtung Anklagebank - er trinkt seit Jahren ausschließlich Schnaps.
„Gib Ruhe, sonst passiert was“
So auch bei der Fahrt mit dem Stadtbus. Beim Einsteigen hatte er die Maske noch pflichtgemäß auf, aber nicht lange. Der Busfahrer wies ihn höflich auf die gesetzliche Bestimmung hin – der 48-Jährige zückte daraufhin ein Klappmesser: „Gib Ruhe, sonst passiert was.“ Deeskalierend bewahrte der Lenker Ruhe, bei der nächsten Station stieg die russische Rabiatperle aus – und wachelte von außerhalb des Busses erneut mit dem Messer. Die alarmierte Polizei stellte 2,38 Promille am helllichten Tag fest.
Jetzt gibt es eine Weisung zum Entzug zu 15 Monaten teilbedingt, fünf davon Haft.
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