In Vorarlberg ist die Versorgung mit öffentlichen Verkehrsmitteln im Bundesländer-Vergleich außerhalb der Bundeshauptstadt am besten. Mobilitätslandesrat Johannes Rauch will Angebot weiter ausbauen.
Die aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von Daten von Austria Tech und Österreichischer Raumordnungskonferenz (ÖROK) zeigt auf, dass zwei Drittel der Vorarlberger Gemeinden gut oder sehr gut mit öffentlichem Verkehr versorgt sind. Österreichweit hingegen ist das nur rund die Hälfte. Ganz konkret sind im Ländle 33 der 96 Gemeinden und Städte sind sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, weitere 31 gut. In 32 Gemeinden ist die Versorgung noch zu verbessern.
„Die Öffentlichen Verkehrsmittel in Vorarlberg sind in einem dichten Takt und mit hoher Servicequalität unterwegs“, betont Landesrat Rauch. Je attraktiver das Angebot sei, desto höher wäre die Nachfrage. Man werde den Weg des konsequenten Ausbaus des öffentlichen Nahverkehrs auch im Land weiter fortsetzen.
Die Daten des VCÖ beziehen sich auf das Jahr 2019, das eingeschränkte Angebot ist also nicht auf die Covid-19 Pandemie zurückzuführen. Kriterien für die Qualität der Erreichbarkeit waren unter anderem die Häufigkeit von Verbindungen, Reisegeschwindigkeit und Anzahl von Haltestellen des Öffentlichen Verkehrs.
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