Kurzarbeit, Kündigung

Jeder Dritte hat Einbußen wegen Corona-Krise

Wirtschaft
16.06.2021 06:00

35 Prozent der heimischen Haushalte haben in den letzten 15 Monaten Corona-bedingt Einkommensverluste erlitten, so eine Durchblicker-Studie. Die Hauptgründe: Kurzarbeit und Kündigung.

Betroffene müssen mit etwa 660 Euro im Monat weniger auskommen. Das führt dazu, dass sich jeder sechste Haushalt mit Einbußen die Fixkosten nicht mehr leisten kann. Drei Viertel geben auch an, auf Anschaffungen zu verzichten.

Grafik: Gründe für ein geringeres Einkommen

(Bild: Krone KREATIV | Quelle: durchblicker.at
Foto: stock.adobe.com)

Mehr armutsgefährdete Familien befürchtet
Wegen der Zunahme der Langzeit-Arbeitslosen befürchtet die AK auch mehr armutsgefährdete Familien. Präsidentin Renate Anderl wünscht sich daher etwa ein höheres Arbeitslosengeld sowie bessere Ausbildungs- und Reintegrationsmaßnahmen. 

Corona-Hilfen werden um drei bis sechs Monate verlängert
Die Bundesregierung verlängert unterdessen die Corona-Hilfen und passt sie dabei teilweise an. Die Hilfen, die Ende Juni ausgelaufen wären, gelten nun für weitere drei bis sechs Monate. Zugleich werden sie „den aktuellen wirtschaftlichen Anforderungen und Gegebenheiten angepasst“, teilten Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) und Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) am Dienstag mit. Es geht um Hilfen vom Ausfallsbonus über den Härtefallfonds bis zur Überbrückungsfinanzierung für Künstler.

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele
Vorteilswelt