Trotz der sinkenden Infektionszahlen gibt es einen Wermutstropfen: Die Delta-Mutation, besser bekannt als die Indische Coronavirus-Variante, hat in Salzburg nun endgültig Einzug gehalten. Insgesamt 21 Verdachtsfälle gab es in den letzten Wochen. Teilweise konnten sie schon durch die Sequenzierung bestätigt werden, teilweise steht das Ergebnis aber noch aus, hieß es dazu vom Land Salzburg auf „Krone“-Anfrage. Weitere Informationen zu den einzelnen Fällen gab es vorerst nicht. Die Ganzgenom-Sequenzierung wird von der Agentur für Ernährungssicherheit (AGES) durchgeführt und dauert einige Wochen. Bereits Anfang Mai gab es zwei Fälle der Indischen Mutation in Salzburg, die aber laut den Behörden gut eingekapselt werden konnten.
Die Delta-Variante gilt als deutlich ansteckender als die bisher bekannten Mutationsformen, beim Verdacht fällt auch die Kontaktpersonennachverfolgung genauer aus.
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