Wasser ist nicht nur das ideale Hitzegetränk, sondern verschafft auch ins Gesicht gesprüht Abkühlung. Dieser Tipp des Roten Kreuzes hilft vor allem älteren Leuten. Sie schwitzen weniger und können so schlechter ihre Körpertemperatur regulieren. Wer im Büro oder zuhause keine Klimaanlage hat, kann sich im Kino, Einkaufszentrum oder in einer Kirche abkühlen.
Run auf Ventilatoren
Mit den steigenden Temperaturen hat auch der Run auf Klimageräte und Ventilatoren eingesetzt. Bei Mediamarkt zum Beispiel verzeichnet man sowohl in den Märkten als auch online eine wachsende Nachfrage nach Geräten, die schnelle Abkühlung versprechen – sowohl bei preiswerten Modellen als auch Markenprodukten. „Wir sind bestens gerüstet“, so eine Sprecherin des Unternehmens.
Wohlfühltemperatur ist wichtig
Doch wie stellt man eine Klimaanlage richtig ein? August Stockinger von der Landesinnung der Mechatroniker, zu der auch die Kälte- und Klimatechniker gehören: „Mit Gefühl. Es geht um die Wohlfühltemperatur, die für mich bei 25, 26 Grad liegt. Kühlt man noch weiter herunter auf 18, 19 Grad und geht dann ins Freie, dann ist einem der Schnupfen sicher.“ Bei der Auswahl der Klimaanlage rät er zur Beratung in einem Fachbetrieb.
Billige Stromfresser
„Billige Ventilatoren und kleine Standkühlgeräte sind nur Stromfresser“, sagt der Geschäftsführer der M-TEC Kältetechnik in Neufelden, Manfred Knöll. Strom sparen kann man mit Anlagen, die automatisch zurückfahren, wenn die gewünschte Kühle erreicht ist.
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