Immer aggressiver

73-Jähriger bedroht GIS-Beamten mit Gaspistole

Wien
18.06.2021 11:38

Wegen der Einhebung der Rundfunkgebühr hatte sich ein Beamter des Gebühren Info Service (GIS) am Donnerstagabend in der Wohnung eines 73-Jährigen in Wien-Margareten aufgehalten. Während des Gesprächs wurde der Pensionist immer aggressiver - und bedrohte sein 31-jähriges Gegenüber schlussendlich mit einer Schusswaffe, die er auch repetiert haben soll. Der GIS-Mitarbeiter flüchtete und rief die Polizei.

Mit der Waffe in der Hand bedrohte er das Opfer und forderte den Mann auf, seine Wohnung zu verlassen. Das ließ sich der 31-Jährige nicht zweimal sagen, flüchtete aus der Wohnung und verständigte die Polizei.

Pistole vor Eintreffen der Polizei im Müllraum versteckt
Die Polizisten nahmen den 73-Jährigen wenig später in seiner Wohnung nahe dem Matzleinsdorfer Platz fest. Der Mann zeigte sich bei der Erstbefragung geständig, hieß es am Freitag in einer Aussendung. Die vermeintlich echte Schusswaffe - eine CO2-Pistole - hatte er vor dem Eintreffen der Polizisten im Müllraum des Wohnhauses versteckt.

Die Gaspistole sowie weitere Munition wurden sichergestellt. Gegen den 73-Jährigen wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen.

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