Der Zusammenbruch von Christian Eriksen war der große Schockmoment bei der EURO. Seine Freundin Sabrina Kvist Jensen bangte um das Leben des Dänen. Jetzt srpicht sie erstmals über den Gesundheitszustand von Eriksen und verrät, was sie sich nun am meisten wünscht: „Etwas Frieden und Ruhe.“
Eriksen hatte vor einer Woche nach seinem Zusammenbruch samt Herzstillstand bei Dänemarks EM-Auftaktspiel wiederbelebt werden müssen. Am Freitag konnte der 29-Jährige nach seiner erfolgreichen Herz-Operation das Reichskrankenhaus in Kopenhagen verlassen.
Bild geht um die Welt
Jetzt meldet sich seine Freundin Sabrina Kvist Jensen zu Wort. „Chris geht es gut“, verkündet die 28-Jährige gegenüber der „Gazzetta dello Sport“. Ein Bild von ihr ging bei dem dramatischen Vorfall letzte Woche um die Welt. Am Spielfeldrand weinte sie, bangte um das Leben ihres Liebsten. Dänemark-Kapitän Simon Kjaer kümmert sich um sie. Nun kümmert sich Kvist Jensen um ihren Freund. „Jetzt, wo wir zu Hause sind, brauchen wir etwas Frieden und Ruhe“, sagt sie.
Zukunft offen
Die Zukunft von Eriksen ist völlig offen. Durch die Implantation des ICD-Defibrillators drohen ihm offenbar Schwierigkeiten bei seinem italienischen Klub Inter Mailand. Es sei in Italien verboten, mit einem ICD-Gerät Spitzensport zu betreiben, sagte Lucio Mos, der Vorsitzende des italienischen Sportkardiologen-Verbandes, bei „Radio Punto Nuovo“. Allerdings ist es noch zu früh, um genau abzusehen, wann Eriksen möglicherweise wieder Leistungssport betreiben kann und wie lange er den Defibrillator im Körper tragen muss.
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