Im wahrsten Sinne vom Winde verweht wurde ein Heißluftballon bei Birmingham vergangene Woche: Der Pilot war wegen des Wetters zu einer Bruchlandung in einem Wohngebiet gezwungen. Bei dem ungewöhnlichen Manöver wurde zum Glück niemand verletzt - unter den Passagieren befand sich auch ein kleiner Bub.
Die Anwohner der britischen Ortschaft Wordsley waren sicher ziemlich verdutzt, als sie beim Blick aus dem Fenster einen Heißluftballon auf Augenhöhe entdeckten. Am Mittwoch hatte sich die ungewöhnliche Bruchlandung ereignet - starke Winde hatten das Gefährt aus der Bahn gebracht. „Ich war an meinem Computer und meine Partnerin eilte zu mir und sagte: ,Schau, schnell!‘“, erzählte der Augenzeuge Richard Bagley der lokalen Zeitung „Birmingham Mail“. Er zeichnete den spektakulären Vorfall mit seinem Handy auf.
Augenzeuge: „Sah nicht nach geplanter Landung aus“
Der Pilot musste den Ballon in bewohntem Gebiet landen - glücklicherweise erspähte er ein Feld inmitten der Wohnhäuser, wo er das Fluggerät sicher absetzen konnte. „Ich war sehr geschockt, ich wusste nicht, dass es eine geplante Landung war und was mich betrifft, schien er sehr schnell herunterzukommen“, so Bagley.
Andere Anwohner hörten Berichten zufolge ein zischendes Geräusch und hielten ihre Autos an oder kamen aus ihren Häusern, um es zu beobachten. Neben dem Piloten soll sich auch ein kleiner Bub in dem Ballon befunden haben - beide überstanden die Bruchlandung ohne Verletzungen.
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