Besonders groß war der Andrang im Kongressbad, im Gänsehäufel, Strandbad Alte Donau oder im Laaerbergbad. Die Stadt prüft nun, wie weit sie die maximale Besucherzahl erhöhen kann. Basis dafür sind die angekündigten Lockerungen der Bundesregierung.
„Wir warten noch auf die genaue Verordnung“, erklärt Martin Kotinsky von der MA 44 (Bäder). Realistisch sei eine Ausweitung der Einlassmenge auf insgesamt 60.000 Besucher pro Tag. Das wäre dann ungefähr die Hälfte der Maximalkapazität vor Corona. Denn Abstandsregeln gelten ja weiterhin.
Probleme bereiten der Stadt die Familienbäder: Die Kapazität ist hier von vornherein kleiner. Kinder unter 14 Jahren dürfen gratis hinein, erwachsene Begleitpersonen zahlen lediglich zwei Euro. Die günstigen Tickets sind oft schon am Tag davor ausreserviert und verkauft. Einige der Besucher kommen aber entweder erst später am Nachmittag oder überhaupt nicht.
„Wir haben dann Beschwerden von Familien ohne Reservierung, dass sie nicht rein dürfen, obwohl das Bad halb leer ist“, so Kotinsky. Ab Juli soll in diesen Bädern ebenfalls die Kapazität erhöht werden. Gleichzeitig könnten die Reservierungen eingeschränkt werden.
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